Stimmungsvolles vorweihnachtliches Konzert des MGV Nottuln

Stimmungsvolles vorweihnachtliches Konzert des MGV Nottuln

Wie in den vergangenen Jahren konnten sich die Bewohner, Angehörigen und Freunde des St.-Elisabeth-Stifts über den Besuch des MGV Nottuln freuen, der mit einem vorweihnachtlichen Konzert stimmungsvoll auf das kommende Fest vorbereitete. Auch in diesem Jahr kamen unter der Leitung von Michael Tegethoff knapp 30 Sänger zusammen und erfreuten das zahlreich erschienene Publikum mit dem Vortrag von Chorsätzen und Adventsliedern im weihnachtlich geschmückten Café Rosenrot.
„Diese Lieder können wir doch alle auswendig. Die haben wir schon seit der frühen Kindheit jedes Jahr gesungen“, bestätigte Bewohnerin Maria Baumann, als der Chor zum Mitsingen der bekannten Adventslieder einlud. Und so ertönten die Lieder aus zahlreichen Kehlen sowohl im Chor als auch im Publikum.
Abgerundet wurde das Programm durch eine zum Nachdenken anregende Weihnachtsgeschichte von Berthold Brecht, die Michael Küper zwischendurch vortrug.
Besonders viel Applaus erhielt die spontan vorgetragene Zugabe des Chores. Das Lied „You raise me up“ von Josh Groban, vorgetragen in einer Chorversion, war den meisten Zuhörern zwar nicht bekannt, aber es trug noch einmal zu einer besonderen Stimmung bei. Insgesamt ein schön gestalteter adventlicher Vormittag im St.-Elisabeth-Stift, der die Herzen für das Weihnachtsfest öffnete!

Traditioneller Adventszauber lockt zahlreiche Besucher

Traditioneller Adventszauber lockt zahlreiche Besucher

„Das ist doch immer wieder spannend für alle“, stellte Henrike Keim-Lügering am Freitagnachmittag angesichts einer langen Menschenschlange vor der Gewinnausgabe schmunzelnd fest. „160 Preise bei der Tombola“, wusste die Leiterin Sozialer Dienst im St.-Elisabeth-Stift, warteten in diesem Jahr beim traditionellen Adventszauber auf ihre neuen Besitzer.
Im Café Rosenrot lockten dazu verschiedene Verkaufsstände mit liebevoll Gebasteltem und Gehandarbeitetem sowie Gebäckmischungen – aus Plätzchenspenden zusammengestellt – zum Kauf. Zahlreiche Besucher ließen sich an den mit Weihnachtssternen geschmückten Tischen Kaffee und leckere, von Mitarbeitern, Angehörigen und Freunden des Hauses selbst gebackene Kuchen schmecken. Ehrenamtliche Helferinnen sorgten zudem für frische Waffeln und köstlichen Punsch. Später zog dann noch der Duft frisch gegrillter Würstchen durch die Räume und weckte Appetit auf Herzhaftes. Als Überraschungsgast kam der Nikolaus, zusammen mit Knecht Ruprecht, ins Café. Gut bekannt mit der Freiwilligen Feuerwehr Appelhülsen sei der heilige Mann, erfuhren die Gäste.
In der vorweihnachtlichen Atmosphäre schmückte ein besonderer Tannenbaum den Eingangsbereich. Etliche Besucher nutzten nämlich die Gelegenheit, ihn mit Wunschkarten zu bestücken. Am Abend fanden sich darunter einige Wünsche, wie etwa die nach einem begleiteten Spaziergang oder dem Vorlesen von Geschichten, die schon sehr bald auch erfüllt werden können.
Und dass jeder Mensch seine eigene Königswürde hat, wurde von der kleinen Königinnenfigur untermauert, die zurzeit als eine von fünf Figuren in der Pfarrgemeinde unterwegs ist. „Das kommt im Haus gut an“, unterstrich Musiktherapeutin und seelsorgerische Begleiterin Elisabeth König, die gerne Erinnerungsfotos zusammen mit der kleinen Königin machte. (Text: WN)

Musikalische Einstimmung in den Advent

Musikalische Einstimmung in den Advent

Am vergangenen Mittwoch gab es im Café Rosenrot des St.-Elisabeth-Stifts für die Bewohner eine erste Einstimmung auf die Adventszeit: die „Dülmener Goldkehlchen“, ein deutsch-russischer Frauenchor, boten unter der Leitung von Linda Meier ein buntes Programm aus Advents- und Winterliedern dar. Gern sang das zahlreich erschienene Publikum die altbekannten Lieder wie z.B. „Kling, Glöckchen“ mit. Erinnerungen an die Vorweihnachtszeit in Kindheit und Jugend wurden geweckt und sorgten für eine besinnliche Stimmung. Aber es ging auch schwungvoll zu in diesem Konzert, durch das Linda Meier mit freundlicher Moderation führte: beim „Schneewalzer“ schunkelte das Publikum begeistert mit. Einen besonderen Applaus erhielt der Nachwuchs des Chores: drei Mädchen sangen ein modernes Adventslied vor und begeisterten die Zuhörer mit ihren schönen Stimmen und ihrem Mut, ganz allein aufzutreten. Viel zu schnell ging der Konzertnachmittag zu Ende und auf dem Rückweg summte so mancher Bewohner die vertrauten Melodien vor sich hin.

 

Musik und Tanz verbindet Schüler und Senioren

Musik und Tanz verbindet Schüler und Senioren

Musik und Tanz verbindet Schüler und Senioren  Oberkurs der Schule für Gesundheitsberufe besuchte St.-Elisabeth-Stift

Gitarrenmusik und fröhliche Stimmen erschallen aus dem St.-Elisabeth-Stift. Coesfelder Gesundheits- und Krankenpflegeschüler sind zu Besuch und unterhalten die Bewohner des Nottulner Seniorenheims an diesem Nachmittag. Traditionell engagieren sich die Kurse der Schule für Gesundheitsberufe im Rahmen der Ausbildung in sozialen Projekten. Der Oberkurs entschied sich schnell dazu, ein Projekt zu organisieren, von welchem Bewohner einer Altenpflegeeinrichtung profitieren. Sandra Thoms, die Einrichtungsleiterin des St.-Elisabeth-Stifts, zeigte sich begeistert und unterstützte die Umsetzung ebenso wie der Soziale Dienst des Hauses.

Mitte November fangen die 22 Auszubildenden am frühen Nachmittag mit dem Backen von Waffeln an,  was viele Bewohner in die Speiseräume der Stationen lockt. Zunächst werden die Waffeln genossen, bevor es in den aktiven Teil des Angebots geht: Es wird zusammen gesungen –  begleitet von Ukulele und Gitarre – sowie Bingo, Mühle, Quiz und „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt. Außerdem bewegen sich die Bewohner sowie die jungen Leute im Sitzen unter dem Motto „Spiel, Spaß und Spannung“. Aber auch die Entspannung kommt nicht zu kurz, indem einige Auszubildenden Hand-, Fuß- und Rückenmassagen anbieten. Für Bewohner mit Wahrnehmungseinschränkungen wird ein spezielles Angebot der basalen Stimulation gestaltet, bei dem diese ihre Sinne, vor allem Riechen und Tasten, stärken können.

„Ein toller Nachmittag, der sowohl unseren Auszubildenden als auch den Bewohnern viel Freude gemacht hat“, zieht Alina Schlegel als betreuende Lehrkraft am Ende zufrieden Bilanz.