„Tierischer“ Zuwachs im Park des St.Elisabeth-Stifts

Seit einigen Tagen freuen sich die Bewohner des St.Elisabeth-Stifts über 3 Entenpaare, die sich auf dem Teich im Park tummeln. Nachdem im Frühjahr vorübergehend zwei Enten am Teich waren, sogar ein Ei legten, dieses aber leider nicht ausbrüteten und den Park auch wieder verließen, ging das Thema den Bewohnern und Mitarbeitern des Hauses nicht mehr aus dem Kopf. Sandra Lefert, Betreuungsassistentin und als Fachkraft für tiergestützte Therapie zuständig für alle Fragen in diesem Bereich, machte sich kundig. Ein vernünftiges Entenhaus musste her, das auf dem Teich schwimmend Schutz für die Enten bieten kann. Horst Winter, künstlerisch versierter Bewohner des Hauses, fertigte eine Zeichnung sowie ein kleines Modell für das Entenhaus an. Mit viel Geschick und dem passenden Material baute Bernd Tombrink, Leiter der Technik, dann die Behausung zusammen und ließ sie, unterstützt von seinen Kollegen, zu Wasser.

Mit einem eigens zu diesem Zweck umgedichteten Dankeslied (natürlich auf die Melodie „Alle meine Enten“) bedankten sich die Mitarbeiter des Hauses bei Herrn Tombrink für die zügige Umsetzung des Projektes. Auch ein Blumenstrauß durfte als Dank nicht fehlen.

   

Schon kurz darauf zogen die drei Entenpaare ein; zunächst in einen abgezäunten Bereich am Ufer des Teiches. Schon nach einem Tag der Eingewöhnung ging es dann „im Gänsemarsch“ in den Teich.

Schnell wurde das schwimmende Haus von den Tieren in Besitz genommen. Sie scheinen sich im Teich des St.Elisabeth-Stifts sehr wohl zu fühlen. Noch sind die Tiere etwas zurückhaltend den Menschen gegenüber, aber mit dem entsprechenden Futter werden sie auf Dauer wohl ihre Scheu verlieren.

Nun hoffen Bewohner und Mitarbeiter, dass die Enten im Frühjahr auch Nester bauen und Nachwuchs bekommen.