„Welch eine wunderbare Musik“; „Das geht so richtig unter die Haut“: mit diesen und ähnlichen Worten bedankten sich die Zuhörer bei der Violinistin Charlotte Jonen , die zu einem Konzert in das Café Rosenrot gekommen war. Die gebürtige Nottulnerin Charlotte Jonen kommt schon seit 5 Jahren regelmäßig in das St.-Elisabeth-Stift, um dem Publikum dort ihr Programm vorzustellen. In diesem Jahr wurde sie begleitet von der Pianistin Atsuko Ota. Werke von Bach, Mozart und Tschaikowski standen auf dem Programm, aber auch neuere Stücke wie die Musik zu dem bekannten Film „Schindlers Liste“.
„Diese Konzerte sind für unsere Bewohner, die meistens nicht die Möglichkeit zu einem Konzertbesuch außer Haus haben, eine großartige Chance, Musikgenuss auf höchstem Niveau zu erleben“, freut sich Elisabeth König, Musiktherapeutin im St.-Elisabeth-Stift. „Wir sind sehr dankbar dafür, dass Frau Jonen, die mittlerweile schon in vielen bekannten Konzerthäusern gespielt hat, unseren Bewohnern dieses Erlebnis ermöglicht.“
Und die Zuhörer bedanken sich bei den beiden Musikerinnen auf ihre Weise: Menschen, die im Alltag oft unruhig sind, werden beim Hören der Musik still und entspannt. Es wird an den Mienen der Menschen deutlich, wie die wunderbare Musik ihre Seele erreicht und bereichert. Über eine solche Rückmeldung freuen sich Charlotte Jonen und ihre Kollegin Atsuko Ota dann auch sehr.