„Jungfernfahrt“ der neuen Rikscha der Hospizbewegung Nottuln

Vor einigen Wochen konnte die Hospizbewegung Nottuln e.V. dank freundlicher Spendengelder eine Rikscha anschaffen. Mehrere Mitarbeiterinnen der Hospizbewegung wurden ausführlich in die Benutzung der Rikscha eingewiesen und bieten nun Fahrten in und um Nottuln für Menschen an, die selbst nicht mehr Radfahren können. Helga Eschwaltrup, langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Hospizbewegung, machte nun den Anfang. Schon seit längerer Zeit besucht sie regelmäßig Mechthild Borgert, Bewohnerin des St. Elisabeth-Stifts. Und so lud sie Frau Borgert ein, mit ihr zusammen die Rikscha einzuweihen. Bei Nieselregen ging es am St. Elisabeth-Stift los, zunächst zur Tochter von Frau Borgert, wo man gemütlich zusammen einen Kaffee trank. Derweil kam die Sonne hervor und bei schönstem Wetter wurde dann die Fahrt ins Grüne fortgesetzt. Die drei Damen erregten unterwegs so manchen neugierigen Blick und hatten viel Freude bei ihrer Spritztour.

Es ist geplant, dass die Rikscha nun regelmäßig am Freitagvormittag am St. Elisabeth-Stift vorfährt und die Bewohner zu einer Tour in und um Nottuln einlädt. Wir freuen uns sehr über dieses tolle Angebot der Hospizbewegung, mit der wir schon so lange gut zusammenarbeiten!